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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs)

 

Versandinformationen – Widerrufsbelehrung – Haftungsausschluß - Datenschutzerklärung

 

 

§ 1 Geltungsbereich

1.1. Geltungsbereich – Diese Geschäftsbedingungen der Firma "Orden der Welt – Michael Autengruber – Orden & Ehrenzeichen, Münzen & Medaillen, Phaleristische Literatur, Buchhandlung & Antiquariat, Phaleristischer Verlag, Versteigerungen – Schulthaißstraße 10 – 78462 Konstanz" (nachfolgend "Verkäufer" genannt), gelten für alle Verträge und Rechtsgeschäfte, die der Kunde mit dem Verkäufer sowohl hinsichtlich der im Online-Shop auf der Internetpräsenz des Verkäufers als auch anderweitig von ihm angebotenen Waren und/oder Leistungen abschließt. Somit gelten diese Geschäftsbedingungen grundsätzlich für alle Lieferungen bzw. Leistungen des Verkäufers.

1.2. Kunden – Verbraucher – Unternehmer – Kunden im Sinne des § 1 Abs. 1. AGB sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer sowie juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögens, wobei ein Verbraucher jede natürliche Person ist, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist ein Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluß eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständige beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.

1.3. Fremde Einkaufsbedingungen – Hiermit wird der Einbeziehung von Einkaufbedingungen und jeglichen eigenen Bedingungen des Kunden ausdrücklich widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart. Dieser Widerspruch gilt auch für den Fall, daß der Besteller für den Widerspruch eine besondere Form vorgeschrieben hat. Ist ein Widerspruch ausgeschlossen, so treten anstelle widersprechender Bedingungen die gesetzlichen Bestimmungen. Eine Anerkennung abweichender Einkaufsbedingungen tritt nur dann ein, wenn ihre Anwendung vom Verkäufer ausdrücklich schriftlich bestätigt worden ist. Somit sind abweichende oder ergänzende sowie telephonische oder mündliche Vereinbarungen nur bei schriftlicher Bestätigung seitens des Verkäufers verbindlich.

§ 2 Warendarstellung

2.1. Zweck der Warendarstellung – Die im Online-Shop auf der Internetpräsenz des Verkäufers enthaltenen Warendarstellungen und die darin enthaltenen Beschreibungen dienen zur Abgabe eines rechtlich verbindlichen Angebots durch den Kunden.

2.2. Beschreibungen – Die Beschreibungen der dargestellten Waren erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, dienen jedoch nur als Orientierungshilfe und beinhalten – ebenso wie mündlich abgegebene Erklärungen – keine Eigenschaftszusicherungen im Sinne des § 459 BGB. Alle Fragen des Kunden bezüglich angebotene Waren werden gerne nach bestem Wissen und Gewissen und möglichst zügig beantwortet.

2.3. Erhaltungszustand – Orden und Ehrenzeichen, Münzen und Medaillen, Miniaturen, Urkunden und Dokumente, Militaria, Historica, sonstige historische Sammlungsgegenstände u. s. w., sind Waren, die zum Tragen bzw. zum täglichen Gebrauch bestimmt waren und somit einer naturgemäßen Abnutzung unterliegen. Besonders bei frühen Exemplaren berücksichtigt die Erhaltungseinstufung das Alter. Mängel oder Beschädigungen, die über das übliche Maß hinausgehen, werden in der Beschreibung ausdrücklich erwähnt. Grundsätzlich hat ein Interessent die Möglichkeit, sich per E-Mail eine gescannte Farb-Ansicht der Ware zukommen zu lassen.

2.4. Erhaltungsangaben – DieErhaltungsangaben als Ergebnis subjektiver Betrachtung sind kein Bestandteil der Beschreibung. Der jeweilige Erhaltungszustand ist nach der Beschreibung wie folgt angegeben:

I = Prachtexemplar, neuwertig oder neu;

II = vorzüglich erhalten, mit kleinen Gebrauchsspuren;

III = gut erhalten, mit Gebrauchsspuren;

IV = mit sehr deutlichen Gebrauchsspuren.

Trotz größtmöglicher Sorgfalt können neue Bücher Lager- und Transportspuren haben.

2.5. Preise – Die in der Darstellung angegebenen Preise sind Fest- und Endpreise. Die entsprechende Mehrwert- bzw. Umsatzsteuer (siehe § 4 Abs. 5 AGB) wird ausgewiesen, sofern es sich nicht um Waren handelt, die der Differenzbesteuerung gemäß § 25a UStG unterliegt.

2.6. Originalitäts-Garantie – Soweit in der Beschreibung nichts Gegenteiliges vermerkt ist, handelt es sich bei den dargestellten Waren wie Orden und Ehrenzeichen, Münzen und Medaillen, Miniaturen, Urkunden und Dokumente, Militaria, Historica, sonstige historische Sammlungsgegenstände u. s. w., um Originalexemplare, für deren Echtheit der Verkäufer zeitlich unbegrenzt, d. h. ausdrücklich über die gesetzliche Gewährleistung hinaus, garantiert, wobei „Zeitlich unbegrenzt“ hier bedeutet: solange der Verkäufer als Firma existiert. Die aus dieser Garantie resultierende Haftung erstreckt sich jedoch nur bis zur Höhe des ursprünglichen Verkaufspreises zuzüglich eventueller Kosten für Untersuchungen und Gutachten, die gegebenenfalls nachzuweisen sind. Darüber hinaus ist jedwede Haftung ausgeschlossen.

2.7. Schriftliche Garantie-Bestätigung – Beim Kauf von Waren wie Orden und Ehrenzeichen, Münzen und Medaillen, Miniaturen, Urkunden und Dokumente, Militaria, Historica, sonstige historische Sammlungsgegenstände u. s. w., mit einem Verkaufspreis ab € 250,00 erhält der Kunde, auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin, kostenlos eine schriftliche und rechtsgültig unterzeichnete Garantie-Bestätigung mit Abbildung der von ihm erworbenen Ware über dessen Originalität, entsprechend seiner Darstellung. Bei Garantie-Bestätigungen für solche Artikel mit einem Verkaufspreis von € 100,00 bis € 249,99 wird dem Kunden ein Kostenersatz in Höhe von € 5,00 in Rechnung gestellt. Für solche mit einem Verkaufspreis bis € 99,99 beträgt der Kostenersatz € 10,00. Diese Garantie-Bestätigung muß zusammen mit der Angabe des Angebotes durch den Kunden angefordert werden. Nachträgliche Anforderungen können grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden.

2.8. Waren aus der Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945

2.8.1. Geltung § 86a StGB – Es wird hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die dargestellten zeitgeschichtlichen und militärhistorischen Waren aus der Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 (also des sogen. „Dritten Reiches“) gemäß § 86a StGB nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der wissenschaftlichen und kunsthistorischen Forschung, der Aufklärung und Berichterstattung über die Vorgänge des Zeitgeschehens oder der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung dienen dürfen.

2.8.2. Geltung § 6 Abs. 2 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen – Somit stellt der Erwerb von Gegenständen und Büchern aus dieser Zeit unter den oben aufgeführten Voraussetzungen gemäß der §§ 86a Abs. 3 bzw. 86 Abs. 3 StGB keinen Straftatbestand im Sinne des § 86a Abs. 1 StGB dar. Unter diesen Umständen ist es also grundsätzlich erlaubt, Orden und Ehrenzeichen, die in § 6 Abs. 1 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nicht aufgeführt sind, sowie Abzeichen mit nationalsozialistischen Emblemen zu verkaufen und zu erwerben, und dies entgegen den Bestimmungen des § 6 Abs. 2 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen.

2.8.3. Ordenssammlungen – Deshalb hat der Bundesminister der Justiz mit Schreiben 4021-2-2 II-23 584/81 vom 18.10.1981 dem seinerzeitigen Vorsitzenden des Bundes deutscher Ordenssammler e. V. (heute: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde e. V.) ausdrücklich erklärt, daß der Erwerb von Orden und Ehrenzeichen aus der Zeit des sogenannten „Dritten Reiches“ durch ernsthafte und organisierte Sammler mit dem Ziel, diesen Gegenstand in eine Sammlung einzufügen, keinen Straftatbestand im Sinne des Gesetzes darstellt.

2.8.4. Akzeptanz durch den Kunden – Mit der Angabe eines Angebotes für Waren, die mit nationalsozialistischen Emblemen versehen sind, verpflichtet sich der Kunde dazu, diese nur für historisch-wissenschaftliche Zwecke aus den vorgenannten Gründen zu erwerben und sie in keiner Weise propagandistisch, insbesondere im Sinne der §§ 86, 86a StGB oder in sonst strafbarer oder verfassungsfeindlicher Weise zu nutzen.

2.8.5. Das finnische „Freiheitskreuz“ – Zur Staats-Symbolik der Republik Finnland gehört ein als „Freiheitskreuz“ bezeichnetes Hakenkreuz (entweder zusammen mit oder ohne einer weißen Rose). Dieses „Freiheitskreuz“ wurde bereits während des Ersten Weltkriegs zum Symbol der finnischen und auch estnischen Freiheitsbewegung gegen die zaristisch-russische Herrschaft und hat somit nichts gemein mit dem erst später entstandenen Symbol des Nationalsozialismus und dessen weltanschaulichem „Ideengut“. Somit kann ausdrücklich festgestellt werden, daß dieses Freiheitskreuz als nicht dem Nationalsozialismus zugehöriges Symbol nicht unter die Bestimmungen der §§ 86a Abs. 3 bzw. 86 Abs. 3 StGB fällt.

2.9. Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bundesländer

2.9.1. Geltung § 14 Abs. 3 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen – Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bundesländer, ebenso wie deren Miniaturen, Bandstege, Knopflochschleifen und Bandschnallen, dürfen gemäß § 14 Abs. 3 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nur an Berechtigte abgegeben werden. Als Berechtigte gelten hierbei neben den Beliehenen auch alle diejenigen Personen, die im Besitz einer Sammelgenehmigung sind.

2.9.2. Sammlungsgenehmigung – Diese Sammelgenehmigung erteilt auf Anfrage die jeweils zuständige Behörde, wobei die Zuständigkeit hierfür in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt ist. Die Erteilung einer solchen Genehmigung kann gemäß des Kommentars zum Gesetz von der zuständigen Behörde nur bei Vorliegen schwerwiegender Gründe verweigert werden.

2.9.3. Akzeptanz durch den Kunden – Mit Abgabe eines Angebots für Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik und ihrer Bundesländer, deren Miniaturen, Bandstege, Knopflochschleifen und Bandschnallen, versichert der Kunde, im ordnungsgemäßen Besitz einer solchen Sammelgenehmigung zu sein.

 

 

§ 3 Vertragsabschluß

3.1. Abgabe des Angebots – Der Kunde kann schriftlich und formlos sein verbindliches Angebot per Brief/Postkarte, per Fax oder per E-Mail abgeben. Telephonische Abgabe eines Angebots ist prinzipiell möglich, bedarf jedoch einer schriftlichen Bestätigung in Form von Brief/Postkarte, Fax oder E-Mail, mit vollständiger Angabe der Versandanschrift des Kunden.

3.2. Annahme des Angebots – Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von vierzehn Tagen nach dessen Eingang annehmen in schriftlicher Form durch Übersendung einer Annahmebestätigung bzw. einer Rechnung per Brief, per Fax oder per E-Mail oder durch Auslieferung der Ware, oder es ablehnen. Durch die Annahme des Kundenangebots seitens des Verkäufers kommt ein verbindlicher und rechtsgültiger Kaufvertrag zustande.

3.3. Ende der Verbindlichkeit des Angebots – Wenn er bis zum Ablauf dieser Frist keine Reaktion seitens des Verkäufers erhalten hat, ist der Kunde automatisch von der Verbindlichkeit seines Angebotes entbunden. Ist er weiterhin an der Ware interessiert, kann er erneut ein Angebot abgeben. Dies gilt auch im Falle der vorrübergehenden Abwesenheit des Verkäufers, über die der Kunde bei Abgabe seines Angebotes per E-Mail automatisch informiert wird.

3.4. Nach Ablauf der vierzehntägigen Frist – Im Falle des Ablaufs der vierzehntägigen Frist ohne Reaktion seitens des Verkäufers, wird dieser den Kunden zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich per Brief, per Fax oder per E-Mail kontaktieren, und anfragen, ob seitens des Kunden noch ein Interesse an der betreffenden Ware besteht. Mit der Bekundung seine weiterhin bestehenden Interesses gibt dann der Kunde ein Angebot gem. § 3 Abs. 1. AGB ab.

3.5. Lieferpflicht – Eine Verpflichtung zur Lieferung besteht nicht.

3.6. Bücher – Bücher können vorrübergehend nicht lieferbar sein. Der Kunde erhält in diesem Falle eine schriftliche Nachricht per Brief, per Fax oder per E-Mail mit der Angabe der erneuten möglichen Lieferbarkeit.

3.7. Vertragsabwicklung – Die Vertragsabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail statt. In diesem Fall hat der Kunde hat sicherzustellen, daß die von ihm zur Vertragsabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so daß unter dieser Adresse die vom Verkäufer versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, daß alle vom Verkäufer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten Mails zugestellt werden können.

§ 4 Rechnungserstellung und MWSt/USt

4.1. Rechnungserstellung – Nach dem Zustandekommen des verbindlichen und rechtswirksamen Kaufvertrags durch die Annahme des Kundenangebots durch den Verkäufer erhält der Kunde eine Vorab-Rechnung mit Angabe einer Zahlungsfrist.

4.2. Währung – Rechnungen werden grundsätzlich in Euro (€) ausgestellt und sie sind auch in Euro (€) zahlbar.

4.3. Vorkasse – Es wird grundsätzlich um Vorkasse gebeten.

4.4. Lieferung auf Rechnung – In Ausnahmefällen kann die Lieferung auch auf Rechnung erfolgen. In diesem Fall ist der Kunde gehalten, besondere Sorgfalt auf die zielgerechte und vollständige Begleichung der Rechnung zu verwenden.

4.5. Zahlungsziel – Grundsätzlich gewährt der Verkäufer dem Kunden bei Vorkasse wie auch bei Lieferung auf Rechnung ein Zahlungsziel von fünfzehn Tagen ab Rechnungsdatum, wobei das Fälligkeitsdatum auf der Rechnung angegeben ist. Die Form des Datums entspricht der in Deutschland gebräuchlichen Form (TT.MM.JJ). Bei einer Begleichung durch Überweisung hat der Kunde darauf zu achten, daß er den Auftrag zur Überweisung terminlich so erteilt, daß der Überweisungsbetrag spätestens am Fälligkeitstag dem Konto des Verkäufers von der Bank gutgeschrieben worden ist.

4.6. MWSt/USt – Münzen und Medaillen, Orden und Ehrenzeichen und Miniaturen unterliegen dem normalen MWSt/USt-Satz in Höhe von 19 %. Urkunden und Dokumente, Militaria, Historica u. s. w. als historische Sammlungsgegenstände, unterliegen ebenso wie Bücher und Fachzeitschriften dem ermäßigten MWSt/USt-Satz in Höhe von 7 %. Im Falle einer eventuellen Nichtanerkennung der Einstufung zum ermäßigten MWSt/USt-Satz durch die Finanzbehörden, ist der Verkäufer auch später noch berechtigt, zu wenig erhobene MWSt/USt – gegen entsprechenden Nachweis – nachzufordern.

4.7. Differenzbesteuerung gem. § 25a UStG – Bei Artikeln, die der Differenzbesteuerung gemäß § 25a UStG unterliegen, wird in der Rechnung keine gesonderte MWSt/USt ausgewiesen.

4.8. USt-Id.-Nr. – Unternehmern aus dem EU-Ausland wird bei Nennung ihrer USt. Id.-Nr. auf der Bestellung keine MWSt/USt in Rechnung gestellt (sofern der entsprechende Artikel nicht der Differenzbesteuerung gemäß § 25a UstG unterliegt und somit keine MWSt. ausgewiesen werden kann).

4.9. Beratungs-Honorar – Der Verkäufer behält sich vor, als vom Kunden für Identifizierungen, Bewertungen und Beratungen, die nicht zum An- oder Verkauf einer Ware durch den Verkäufer führen, sowohl in schriftlicher bzw. E-Mail als auch in telephonischer Form in Anspruch genommener Experte, ein angemessenes Honorar zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer in Rechnung zu stellen. Gegebenenfalls wird der Verkäufer den Kunden vorab darauf hinweisen und ihm entweder vorab einen Stundensatz oder einen Pauschalbetrag nennen, der ihm nach Abgabe dieser Leistung in Rechnung gestellt werden wird.

§ 5 Zahlungsbedingungen

5.1. Zahlungsmöglichkeiten – Der Verkäufer bietet dem Kunden als Zahlungsmöglichkeiten entweder Barzahlung bei zu vereinbarender Abholung der Ware oder Überweisung (sowohl bei Vorkasse als auch bei Lieferung auf Rechnung) an.

5.2. Barzahlung – Die Barzahlung bei Abholung der Ware bedarf einer einvernehmlichen Übereinkunft für einen Besuchstermin innerhalb der auf der Rechnung angegebenen Zahlungsfrist. Die Ware kann nach erfolgter Terminvereinbarung beim Verkäufer unter folgender Anschrift abgeholt werden:

 

Michael Autengruber

Schulthaißstraße 10

78462 Konstanz

Deutschland

Tel.: +49 (0) 75 31 28 29 059

Fax: +49 (0) 75 31 28 44 70

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

5.3.1. Überweisungen – Für Überweisungen stehen folgende Bankverbindungen zur Verfügung:

Nur für Überweisungen aus dem Inland:

Santander Bank, Frankfurt am Main – BLZ 500 101 11 – Konto Nr. 27 991 227 00

Konto IBAN-Nr. DE 15 500 333 00 27 991 227 00

(Kontoinhaber: Michael Autengruber)

Nur für Überweisungen aus dem Ausland:

Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main

Konto IBAN-Nr. DE 1550 0700 1008 9678 4600 – BIC/SWIFT DEUTDEFF

(Kontoinhaber: Michael Autengruber)

5.3.2. paypal-Überweisungen – Paypal-Überweisungen sind im Prinzip möglich, müssen aber vorab angefragt werden. Die Firma paypal reduziert alle auf dem Konto des Verkäufers eingehende Beträge um Gebühren in Höhe von bis zu 5,5 %, die dem Kunden vom Verkäufer im Voraus in Rechnung gestellt werden. Um Mißverständnisse und Verzögerungen zu vermeiden ist es deshalb bei Wahl dieser Überweisungsform notwendig, dies bei Zustandekommen des Kaufvertrags dem Verkäufer mitzuteilen, damit diese Kosten bei Rechnungserstellung berücksichtigt werden können.

5.4. Schecks – In besonderen Fällen kann der Verkäufer vom Kunden auch einen Scheck zur Begleichung ausstehender Forderungen akzeptieren. Schecks werden jedoch vorbehaltlich der unwiderruflichen vollständigen Einlösung angenommen. Sämtliche dem Verkäufer durch Scheckzahlung und Überweisung aus dem Ausland entstehenden Kosten (Bankspesen u. s .w) gehen zu Lasten des Kunden und sind sofort fällig.

5.5. Zahlungsminderung – Skonti werden grundsätzlich nicht gewährt. Eigenmächtige Änderungen des Rechnungsbetrages (wie Skonto-, Porti- oder MWSt/USt-Abzüge u. s. w.) werden nicht toleriert und führen zur sofortigen Mahnung. Der Kunde kann Forderungen gegen den Verkäufer nur mit Verbindlichkeiten in derselben Währung und nur insoweit aufrechnen, als seine Forderungen unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind. Er ist gehalten, den Verkäufer vor der verminderten Begleichung zu informieren.

5.6. Mahnung – Begleicht der Kunde seine Rechnung nicht fristgerecht und vollständig, erhält er eine Zahlungserinnerung mit erneuter Fristsetzung. Kommt er dieser nicht nach, erfolgt eine kostenpflichtige (in Höhe von € 10,00) Mahnung mit einer letzten Fristsetzung zur Begleichung. Danach wird vom Verkäufer das gerichtliche Mahn- und Vollzugsverfahren zu Lasten des Kunden eingeleitet. Dabei spielt die ursprüngliche Höhe der Rechnung, egal wie niedrig sie ist, keine Rolle. Der Verkäufer behält sich auch vor, seine Forderungen an ein Inkassounternehmen abzutreten.

5.7. Mahnkosten – Kommt der Kunde seinen aus Mahnkosten resultierenden Verpflichtungen nicht nach, wird der Verkäufer bis zu ihrer vollen Begleichung kein weiteres Angebot mehr bezüglich des Kaufs weiterer Ware akzeptieren.

5.8. Zurückbehaltungsrecht – Der Kunde kann ein Zurückbehaltungsrecht nur ausüben, soweit es sich um Forderungen aus demselben Vertragsverhältnis handelt.

5.9. Zahlungsverzug – Kommt der Kunde der durch die Mahnung erfolgten zweiten Fristsetzung nicht im vollen Umfang nach, tritt mit Ende dieses Termins automatisch der Zahlungsverzug ein. In diesem Fall werden dem Kunden mit Wirkung ab Datum der ursprünglichen Fälligkeit Zinsen in Höhe von 8,0 % p.a. über dem jeweils gültigen Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank in Rechnung gestellt. In diesem Zusammenhang wird auf die diesbezügliche Gesetzgebung hingewiesen. Mit dem Zeitpunkt des Eintritts des Zahlungsverzugs werden alle noch offenen Rechnungen des Verkäufers (trotz eventuell ursprünglich gewährter Zahlungsziele) automatisch zur sofortigen Zahlung fällig gestellt.

5.10. Auflösung des Kaufvertrags – Sieht sich der Kunde nach Vertragsabschluß aufgrund eingetretener unvorhersehbarer Umstände nicht mehr im Stande, seinen eingegangenen Verpflichtungen nachzukommen, so ist er gehalten, den Verkäufer in schriftlicher Form per Brief, per Fax oder per E-Mail um Aufhebung des Kaufvertrags zu bitten. Dieser Bitte wird der Verkäufer in der Regel entsprechen und den Kunden ebenfalls in schriftlicher Form per Brief, per Fax oder per E-Mail darüber informieren. Dies gilt ausdrücklich auch im Falle des bereits eingetretenen Zahlungsverzugs.

5.10.1. Auflösung bei Vorkasse – Im Falle von Vorkasse werden dem Kunden nur eventuelle seit dem Vertragsabschluß entstandene Kosten (z. B. Zinsen gem. § 5 Abs. 9 AGB u. s. w.) in Rechnung gestellt. Bereits geleistete Anzahlungen werden abzüglich dieser eventuellen Kosten zurückgezahlt.

5.10.2. Auflösung bei Lieferung auf Rechnung – Im Falle, daß der Kunde die Ware auf Rechnung erhalten hat, hat er diese unverzüglich nach Erhalt der Annahme der Aufhebung des Kaufvertrags seitens des Verkäufers an diesen zurückzusenden.

5.10.3. Rücksendung – Der Kunde ist verpflichtet, die betreffende Ware auf eigene Rechnung und Gefahr ordentlich verpackt und in versicherter Form an den Verkäufer zurückzusenden. Dieser wird die Ware nach Erhalt auf eventuelle Beschädigungen und Veränderungen prüfen. Für alle eventuellen Beschädigungen und Veränderungen der Ware seit Empfang (bei Verbrauchern, gem. § 6 Abs. 5 AGB) bzw. seit Versand (bei Unternehmern, gem. § 6 Abs. 5 AGB) haftet der Kunde. Dem Kunden werden die auf der Rechnung ausgewiesenen Nebenkosten, eventuelle weitere seit dem Vertragsabschluß entstandene Kosten (z. B. Zinsen gem. § 5 Abs. 8 AGB bei Zahlungsverzug u. s. w.) sowie eventuelle durch Beschädigungen und Veränderungen entstandene Kosten in Rechnung gestellt. Alle geleisteten Anzahlungen und Zahlungen werden dem Kunden abzüglich der eben genannten Kosten zurückgezahlt.

5.10.4. Abschluß der Vertragsauflösung – Nach Begleichung der in §§ 5 Abs. 10.1. und 10.2. AGB genannten eventuellen Kosten durch den Kunden und Rückzahlung eventueller Anzahlungen durch den Verkäufer erhält der Kunde eine schriftliche Bestätigung per Brief, per Fax oder per E-Mail über die Aufhebung des Kaufvertrages und darüber, daß der Verkäufer keine weiteren Forderungen mehr an den Kunden aus diesem Kaufvertrag hat. Im Falle zurückgezahlter Anzahlungen ist der Kunde nach deren Erhalt ebenfalls verpflichtet, dem Verkäufer in schriftlicher Form mitzuteilen, daß auch er keine weiteren Forderungen mehr an den Verkäufer aus diesem Kaufvertrag hat.

5.10.5. Weiterveräußerung bei Zahlungsverzug – In keinem Falle ist ein Kunde, der als Verbraucher eine Ware auf Rechnung erhalten hat, dazu berechtigt, diese vor vollständiger Begleichung aller aus diesem Kaufvertrag herrührenden Verbindlichkeiten, an Dritte zu veräußern.

5.10.6. Unterschlagung – Hat ein Kunde als Verbraucher dennoch eine Ware vor vollständiger Begleichung aller aus diesem Kaufvertrag herrührenden Verbindlichkeiten an Dritte weiterveräußert, und leitet er den aus diesem Verkauf herrührenden Erlös bis zur Höhe seiner Verbindlichkeiten gegenüber dem Verkäufer nicht umgehend weiter, erfüllt der Kunde hiermit den Straftatbestand der Unterschlagung (§ 246 Abs. 1 StGB), der vom Verkäufer unverzüglich bei der Staatsanwaltschaft Konstanz zur Anzeige gebracht wird.

§ 6 Liefer- und Versandbedingungen (Versandinformationen)

6.1. Verpackungskosten – Der Verkäufer trägt grundsätzlich die Kosten für die ordentliche und sorgfältige Verpackung der Ware. Eine sogenannte „handling“- Gebühr wird grundsätzlich nicht erhoben.

6.2. Versandkosten für Sendungen innerhalb Deutschlands – Waren wie Orden und Ehrenzeichen, Münzen und Medaillen, Miniaturen, Urkunden und Dokumente, Militaria, Historica, sonstige historische Sammlungsgegenstände, historische Bücher u. s. w. werden innerhalb Deutschlands grundsätzlich mit DHL-Paket versandt. Dem Kunden werden hierfür € 5,90 in Rechnung gestellt. Ab einem Bestellwert von € 1.000,00 erfolgt der Versand für den Kunden versandkostenfrei.

Neue und antiquarische Bücher, deren Gesamtgewicht bis zu 1.000 g beträgt, werden in der Regel als Büchersendung versandt. Hierfür werden dem Kunden für Sendungen bis zu 500 g € 1,05 (inkl. 19% MWSt) und von 500 g bis 1.000 g € 1,70 (inkl. 19% MWSt) in Rechnung gestellt.

6.3. Versandkosten für Sendungen außerhalb Deutschlands – Da die Versandmöglichkeiten und die Versandkosten in Länder außerhalb Deutschlands länderabhängig sind, können diese vor Abgabe des Angebotes beim Käufer erfragt werden. Der Verkäufer wird stets bemüht sein, dem Kunden sichere und preiswerte Versandmöglichkeiten zu nennen. In Länder innerhalb der Europäischen Union sowie in die Schweiz und nach Norwegen erfolgt der Versand ab einem Bestellwert von € 2.500,00 für den Kunden versandkostenfrei, in alle übrigen Länder ab einem Bestellwert von € 5.000,00.

6.4. Versandzeitpunkt – Nach vollständigem Zahlungseingang wird die Ware innerhalb von 14 Tagen an die vom Kunden im Laufe der Vertragsabwicklung angegebene Lieferanschrift versandt werden.

6.5. Versandverzögerungen – Ist der Verkäufer von bei sich oder bei einem seiner Lieferanten oder Dienstleister eintretenden Betriebsstörung, Arbeitsausständen, Aussperrungen, behördlichen Anordnungen oder anderen Fällen höherer Gewalt vorübergehend daran gehindert, den Kaufgegenstand innerhalb der vereinbarten Frist bzw. innerhalb von 14 Tagen zu liefern oder die vertraglich geschuldete Leistung zu erbringen, so verlängert sich diese Frist um die Dauer der Behinderung. Der Verkäufer wird in diesem Fall den Kunden unverzüglich von der Behinderung und deren voraussichtlichen Dauer in Kenntnis setzen. Dauert die Behinderung länger als vier Wochen, so haben beide Parteien das Recht, von dem Kaufvertrag zurückzutreten.

6.6. Zufälliger Untergang – Ist der Kunde Verbraucher, so geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware beim Versendungskauf erst mit der Übergabe der Ware auf den Kunden über. Der Übergabe steht es gleich, wenn der Verbraucher in Verzug mit der Annahme der verkauften Ware ist.

Ist der Kunde Unternehmer, so geht die Gefahr des zufälligen Untergangs sowie der zufälligen Verschlechterung der Ware mit der Übergabe, beim Versendungskauf mit der Auslieferung der Ware an das Transportunternehmen bzw. an den Spediteur, den Frachtführer oder die sonst zur Ausführung der Versendung bestimmte Person oder Anstalt auf den Kunden über.

6.7. Verhinderung der Zustellung – Ist eine Auslieferung an den Kunden nicht möglich, wird das beauftragte Transportunternehmen die Ware an den Verkäufer zurücksenden. Die Kosten für die erfolglose An- und für die Rücklieferung werden dem Kunden in Rechnung gestellt.

6.8. Empfang der Ware durch den Kunden – Der Kunde ist verpflichtet, die Lieferung unverzüglich nach Empfang zu untersuchen. Mängelrügen wegen offensichtlicher Mängel müssen innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Lieferung schriftlich per Brief, per Fax oder per E-Mail beim Verkäufer eingegangen sein. Mängel, die auch bei sorgfältiger Prüfung innerhalb der Frist nicht entdeckt werden können, sind dem Verkäufer unverzüglich nach Entdeckung schriftlich per Brief, per Fax oder per E-Mail anzuzeigen. Das Versäumnis dieser Rüge hat allerdings für die gesetzlichen Ansprüche des Kunden, sofern er Verbraucher ist, keine Konsequenzen.

6.9. Nichtgefallen der Ware – Bei Nichtgefallen der Ware ist der Kunde verpflichtet, dem Kunden unverzüglich mitzuteilen, daß er beabsichtigt, sie zurückzusenden und den Kaufvertrag aufzulösen. Die Rücksendung hat dann innerhalb von 14 Tagen gemäß den Angaben von § 5 Abs. 10.3. AGB zu erfolgen, wo auch die weitere Vorgehensweise geregelt ist. Der Abschluß der Kaufvertrags-Auflösung erfolgt gemäß den Regelungen von § 5 Abs. 10.4. AGB.

Nach Ablauf der 14-tägigen Frist wird die Ware aus diesem Grund nicht mehr zurückgenommen. Reklamationen jedweder Art werden grundsätzlich nur vom ursprünglichen Kunden, der die Ware erworben hat, jedoch grundsätzlich nicht von Dritterwerbern entgegengenommen. Alle anderen Ansprüche sind ausgeschlossen.

§ 7 Widerrufsbelehrung und Folgen

(7.1.) Verbrauchern (d. h. ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann) steht ein gesetzliches Widerrufsrecht nach folgender Maßgabe zu:

(7.2.) Widerrufsrecht

Verbraucher können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder - wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird – durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor dem Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gem. §§ 312c Abs. 2 BGB i. V. m. § 1 Abs. 1, 2 und 4 BGB-InfoV sowie unserer Pflichten gem. § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB i. V. m. § 3 BGB-InfoV. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Widerruf ist zu richten an:

Michael Autengruber

Orden der Welt

Schulthaißstraße 10

78462 Konstanz

Deutschland

Tel.: +49 (0) 75 31 28 29 059

Fax: +49 (0) 75 31 28 44 70

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

(7.3.) Widerrufsfolgen

Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung – wie Sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre – zurückzuführen ist. Im übrigen können Sie die Pflicht zum Wertersatz für eine durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache entstandene Verschlechterung vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Gefahr zurückzusenden. Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der Bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40,00 € nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei. Nicht paketversandfertige Sachen werden bei Ihnen abgeholt. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlung müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung oder der Sache, für uns mit deren Empfang.

(7.4.) Geschäfte

Haben Sie diesen Vertrag durch ein Darlehen finanziert und widerrufen Sie den finanzierten Vertrag, sind Sie auch an den Darlehensvertrag nicht mehr gebunden, wenn beide Verträge eine wirtschaftliche Einheit bilden. Dies ist insbesondere anzunehmen, wenn wir gleichzeitig Ihr Darlehensgeber sind oder wenn sich Ihr Darlehensgeber im Hinblick auf die Finanzierung unserer Mitwirkung bedient. Wenn uns das Darlehen bei Wirksamwerden des Widerrufs oder der Rückgabe bereits zugeflossen ist, tritt Ihr Darlehnsgeber im Verhältnis zu Ihnen hinsichtlich der Rechtsfolge des Widerrufs oder der Rückgabe in unsere Rechte und Pflichten aus dem finanzierten Vertrag ein. Letzteres gilt nicht, wenn der vorliegende Vertrag den Erwerb von Wertpapieren, Devisen, Derivaten oder Edelmetallen zum Gegenstand hat.

Wollen Sie eine vertragliche Bindung so weitgehend wie möglich vermeiden, widerrufen Sie beide Vertragserklärungen gesondert.

 

(7.5.) Hinweis

Es wird darauf hingewiesen, dass kein Widerrufsrecht besteht, über die Lieferung von Waren oder die Erbringung von Finanzdienstleistungen, deren Preis Finanzmarktschwankungen unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können. Insbesondere Dienstleistungen im Zusammenhang mit Aktien, Anteilsscheinen, die von einer Kapitalanlagegesellschaft oder einer ausländischen Investmentgesellschaft ausgegeben werden und anderen handelbaren Wertpapieren, Devisen, Derivaten oder Geldmarktinstrumenten. Wir weisen ferner darauf hin, dass einige Münzen mit „Tagespreisen“ gehandelt werden und daher während der Widerrufsfrist ein solcher Kursverlust eintreten kann.

Ende der Widerrufsbelehrung

(7.6.) Im Falle der Ausübung eines bestehenden Widerrufsrechts haben Sie die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der Bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40,00 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung im Falle der Ausübung eines bestehenden Widerrufsrechts für Sie kostenfrei.

(7.7.) Ausschluß des Widerrufsrechts

Das Widerrufsrecht besteht

1. nicht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder schnell verderben können oder deren Verfalldatum überschritten würde,

2. nicht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Audio- oder Videoaufzeichnungen oder von Software, sofern die gelieferten Datenträger von Ihnen entsiegelt worden sind,

3. nicht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierten, es sei denn, daß Sie Ihre Vertragserklärung telefonisch abgegeben haben.

(7.8.) Allgemeine Hinweise

1. Bitte vermeiden Sie Beschädigungen und Verunreinigungen der Ware. Senden Sie die Ware bitte möglichst in Originalverpackung mit sämtlichem Zubehör und mit allen Verpackungsbestandteilen an uns zurück. Verwenden Sie ggf. eine schützende Umverpackung. Wenn Sie die Originalverpackung nicht mehr besitzen, sorgen Sie bitte mit einer geeigneten Verpackung für einen ausreichenden Schutz vor Transportschäden.

2. Senden Sie die Ware bitte möglichst nicht unfrei an uns zurück. Wir erstatten Ihnen auch gerne auf Wunsch vorab die Portokosten, sofern diese nicht von Ihnen selbst zu tragen sind.

3. Bitte beachten Sie, daß die vorgenannten Ziffern 1-2 nicht Voraussetzung für die wirksame Ausübung des Widerrufsrechts sind.

7.9. Erläuterung der Rücksendekosten bei Ausübung des Widerrufsrechts

Hat der Kunde ein Widerrufsrecht, so werden ihm bei Ausübung des Widerrufsrechts die regelmäßigen Kosten der Rücksendung in Rechnung gestellt, wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40,00 EUR nicht übersteigt oder wenn bei einem höheren Preis der Sache der Kunde die Gegenleistung oder eine Teilzahlung zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht erbracht hat, es sei denn, daß die gelieferte Ware nicht der bestellten entspricht. In allen anderen Fällen trägt der Verkäufer die Kosten der Rücksendung.

§ 8 Eigentumsvorbehalt

8.1.1. Bei Verträgen mit Verbrauchern behält sich der Verkäufer das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und der Nebenkosten vor. Bei Verträgen mit Unternehmern behält sich der Verkäufer das Eigentum an der Ware bis zur Begleichung aller Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung vor.

8.1.2. Die gelieferte Ware bleibt bis zur Bezahlung aller Forderungen aus der Geschäftsverbindung, gleich aus welchem Rechtsgrunde, bis zur unwiderruflichen Einlösung des zur Begleichung der Rechnung vom Kunden zur Verfügung gestellten Schecks Eigentum des Verkäufers.

8.2. Solange der Kaufpreis und die Nebenkosten noch nicht vollständig bezahlt sind, ist der Kunde verpflichtet,

8.2.1. die Ware pfleglich zu behandeln, insbesondere Orden und Ehrenzeichen, Münzen und Medaillen, Miniaturen, Urkunden und Dokumente, Militaria, Historica, sonstige historische Sammlungsgegenstände u. s. w., nicht zu reinigen und mit chemischen Mitteln oder anderen Gegenständen zu behandeln, sie zu restaurieren oder irgendwie zu verändern sowie

8.2.2. einen Zugriff Dritter auf die Ware, etwa im Falle einer Pfändung, etwaige Beschädigung der Ware oder deren Vernichtung uns und/oder

8.2.3. einen Besitzwechsel der Ware sowie den eigenen Wohnsitzwechsel unverzüglich anzuzeigen.

8.3. Ein Kunde als Unternehmer ist berechtigt, die von ihm erworbene Ware im ordentlichen Geschäftsverkehr weiter zu veräußern. In diesem Falle tritt er jedoch bereits jetzt alle seine Forderungen, die ihm durch die Weiterveräußerung der Vorbehaltsware gegen einen Dritten erwachsen, mit allen Nebenrechten, in Höhe des Rechnungsbetrages an den Verkäufer bis zur vollen Tilgung dessen Forderungen ab. Der Verkäufer nimmt die Abtretung bereits jetzt an. Nach der Abtretung ist der Unternehmer zur Einziehung der Forderung berechtigt. Der Verkäufer behält sich allerdings vor, die Forderung selbst einzuziehen, sobald der Unternehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt und in Zahlungsverzug gerät.

§ 9 Mängelhaftung

9.1. Verbraucher – Im Gewährleistungsfalle ist ein Verbraucher nach seiner Wahl zur Geltendmachung eines Rechts auf Mängelbeseitigung oder Lieferung mangelfreier Ware berechtigt (Nacherfüllung). Sofern die gewählte Art der Nacherfüllung mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist, beschränkt sich der Anspruch auf die jeweils verbliebene Art der Nacherfüllung. Weitergehende Rechte, insbesondere die Rückgängigmachung des Kaufvertrags, können nur nach Ablauf einer angemessenen Frist zur Nacherfüllung oder dem zweimaligen Fehlschlagen der Nacherfüllung oder auch der Verweigerung der Nacherfüllung durch den Verkäufer geltend gemacht werden.

9.2. Unternehmer – Handelt es sich bei dem Kunden um einen Unternehmer, so ist er innerhalb eines Jahres nach Lieferdatum nach seiner Wahl zur Mängelbeseitigung oder Lieferung mangelfreier Ware im Sinne des § 439 BGB berechtigt. Nach Ablauf eines Jahres ab Lieferdatum beschränken sich die Gewährleistungsansprüche des Unternehmers auf Mängelbeseitigung oder Zeitwertgutschrift nach Wahl des Käufers.

9.3. Mißverständnisse – Übermittlungsfehler – Schaden, der aus Mißverständnissen oder Übermittlungsfehlern im Verkehr zwischen Verkäufer und Kunde entsteht, insbesondere bei telephonischen Übermittlungen, geht zu Lasten des Kunden. Der Verkäufer oder seine Erfüllungsgehilfen haften nur für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten Schaden.

§ 10 Haftungsbeschränkung

In allen Fällen, in denen der Verkäufer aufgrund vertraglicher oder gesetzlicher Anspruchsgrundlagen zum Schadens- oder Aufwendungsersatz verpflichtet ist, haftet er nur, soweit ihm Vorsatz, grobe Fahrlässigkeit oder eine Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit zur Last fällt. Unberührt bleibt die verschuldensunabhängige Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz. Unberührt bleibt auch die Haftung für die schuldhafte Verletzung wesentlicher Vertragspflichten; die Haftung ist insoweit jedoch außer in den Fällen der Sätze 1 und 2 auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden beschränkt. Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Kunden ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.

§ 11 Haftungsausschluß betr. die Internetpräsenz des Verkäufers als deren Autor

11.1. Inhalt der Onlinedarstellungen

11.1.1. Der Verkäufer als Autor der Internetpräsenz (innerhalb dieses Paragraphen nachfolgend „Autor“ genannt) übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.

11.1.2. Alle Darstellungen sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder die gesamte Darstellung ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.

11.2. Verweise und Links

11.2.1. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Webseiten ("Hyperlinks"), die außerhalb des Verantwortungsbereiches des Autors liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft treten, in dem der Autor von den Inhalten Kenntnis hat und es ihm technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern.

11.2.2. Der Autor erklärt hiermit ausdrücklich, daß zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verlinkten/verknüpften Seiten hat der Autor keinerlei Einfluß. Deshalb distanziert er sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten / verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden.

11.2.3. Diese Feststellung gilt für alle innerhalb der eigenen Internetdarstellung gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten Gästebüchern, Diskussionsforen, Linkverzeichnissen, Mailinglisten und in allen anderen Formen von Datenbanken, auf deren Inhalt externe Schreibzugriffe möglich sind. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.

11.3. Urheber- und Kennzeichenrecht

11.3.1. Der Autor ist bestrebt, in allen Darstellungen und Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Texte, Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Objekte zu beachten, von ihm selbst erstellte Texte, Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Objekte zu nutzen oder auf lizenzfreie Texte, Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Objekte zurückzugreifen.

11.3.2. Alle innerhalb der Internetpräsenz genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluß zu ziehen, daß Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind!

11.3.3. Sollte sich auf den jeweiligen Seiten dennoch ungekennzeichnete, aber durch fremdes Copyright geschützte Texte, Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Objekte befinden, so konnte das Copyright vom Autor nicht festgestellt werden. Im Falle einer solchen unbeabsichtigten Urheberrechtsverletzung wird der Autor das entsprechende Objekt nach Benachrichtigung aus seiner Publikation entfernen bzw. mit dem entsprechenden Copyright kenntlich machen.

11.3.4. Texte, Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen, Objekte sowie das Layout der Internetpräsenz des Autors unterliegen weltweitem Urheberrecht. Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Texte, Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen, Objekte sowie das Layout der Internetpräsenz des Autors unterliegt dem weltweiten Urheberrecht des Autors dieser Seiten. Deren Vervielfältigung oder Verwendung in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.

11.4. Schutzrechtsverletzung

11.4.1. Falls ein Nutzer der Meinung ist, daß von der Internetpräsenz des Autors dessen Schutzrechte verletzt werden, wird er hiermit ausdrücklich gebeten, zur Vermeidung unnötiger Rechtsstreite und Kosten, den Autor umgehend bereits im Vorfeld zu kontaktieren, damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann.

Kontaktdaten des Autors:

Michael Autengruber

Schulthaißstraße 10

78462 Konstanz

Deutschland

Tel.: +49 (0) 75 31 28 29 059

Fax: +49 (0) 75 31 28 44 70

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

11.4.2. Der Autor weist hiermit ausdrücklich darauf hin, daß das zeitaufwändigere Einschalten eines Anwaltes zur Erstellung einer für den Dienstanbieter kostenpflichtigen Abmahnung nicht dessen wirklichen oder mutmaßlichen Willen entspricht. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit dem Autor wird daher im Sinne der Schadensminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen.

11.5. Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschlußes

Dieser Haftungsausschluß ist als Teil der Darstellung der Internetpräsenz des Autors zu betrachten, von dem aus auf diese Seite verwiesen wurde. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.

11.7. Sprache

Siehe § 15

 

(§ 12) Datenschutz-Erklärung

gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und

des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der

Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr

(Datenschutz-Grundverordnung - DSGVO)

Hiermit möchte ich Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Sinne von Art. 4 Nr. 1 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) durch mich, Michael Autengruber, und die Ihnen nach den datenschutzrechtlichen Regelungen zustehenden Rechte und Ansprüche gem. Art. 13, 14 und 21 DSGVO informieren. Jegliche Verarbeitung findet im Einklang mit der DSGVO und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) statt. Welche Daten ich im Einzelnen verarbeite und nutze, richtet sich maßgeblich nach den von Ihnen genutzten Angeboten und Dienstleistungen, die ich online oder offline zur Verfügung stelle, oder den Waren, die Sie von mir erwerben.

Daher treffen möglicherweise nicht alle hier zur Verfügung gestellten Informationen auf Sie zu.

Die verantwortliche Stelle für Datenverarbeitung ist

Michael Autengruber

Schulthaißstraße 10

78462 Konstanz

Deutschland

Tel.: +49 (0) 75 31 28 29 059

Fax: +49 (0) 75 31 28 44 70

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

(12.1.) Abschnitt 1: Allgemeiner Teil

(12.1.1.) Welche personenbezogenen Daten i. S. v. Art. 4 Nr. 1 DSGVO nutze ich?

Unter personenbezogene Daten versteht der Gesetzgeber u. a. Ihre Personalien wie Name, Adresse und Geburtsdatum, Legitimationsdaten wie Ausweisdaten, Daten aus der Erfüllung unserer vertraglichen Pflichten (z. B. Umsatzdaten), Werbe- und Vertriebsdaten sowie die Daten über Ihre Nutzung unseres Onlineangebotes. Alle diese Daten verarbeite ich. Datenschutzhinweise speziell zum Onlineangebot finden Sie in Abschnitt 2.

(12.1.2.) Welche Quellen nutze ich?

Ich verarbeite personenbezogene Daten, die ich im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit Ihnen oder durch die Nutzung des Onlineangebotes von Ihnen erhalte.

Zusätzlich verarbeite ich personenbezogene Daten, die mir von Dritten mit Ihrer Einwilligung zur Verfügung gestellt werden.

(12.1.3.) Für welchen Zweck verarbeite ich Ihre Daten und auf welcher Rechtsgrundlage?

Primär verarbeite ich Ihre Daten, um vertragliche Verpflichtungen aus Ihnen gegenüber geschuldeten Leistungen zu erbringen und zur Ausführung Ihrer Aufträge (z.B. Gebotsaufträge).

Der Zweck der Datenverarbeitung richtet sich in erster Linie nach der konkret für Sie erbrachten Leistung (An- und Verkauf, Beratung, Einlieferung und Durchführung einer Versteigerung etc.).

Rechtsgrundlage ist in diesem Fall Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO.

Des Weiteren werden Ihre Daten zur Sicherstellung aller mit dem Betrieb und der Verwaltung erforderlichen Tätigkeiten und zur Erfüllung der Nachweis- und Dokumentationspflichten eines Handelshauses, also auf Grundlage gesetzlicher Anforderungen, verarbeitet. Ich unterliege beispielsweise besonderen gesetzlichen Pflichten aus dem Kulturgutschutzgesetz (KGSG).

Rechtsgrundlage ist in diesem Fall Art. 6 Abs. 1 Buchstabe c DSGVO.

Wenn es erforderlich ist verarbeite ich Ihre Daten über die Vertragserfüllungspflichten hinaus, wenn ich oder Dritte ein berechtigtes Interesse daran haben, zum Beispiel bei

  • Geltendmachung rechtlicher Ansprüche und Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten

  • Gewährleistung des IT-Betriebes und der IT-Sicherheit bei mir und den von mir betriebenen Systemen

  • Zur Verhinderung und Aufklärung von Straftaten

  • Maßnahmen zur Gebäudesicherheit (Zutrittskontrollen).

Das bedeutet, daß ich im Rahmen der Sorgfaltspflichten über die Anforderungen der DSGVO hinaus Haltefristen von bis zu 30 Jahren habr.

Rechtsgrundlage ist in diesem Fall Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO.

(12.1.4) Wer bekommt Ihre Daten?

Innerhalb meiner Firma erhalten diejenigen Mitarbeiter Ihre Daten, die diese zur Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgaben benötigen. Auch von mir eingesetzte Auftragsverarbeiter können hierfür Daten erhalten. Das kann zum Beispiel ein Druckdienstleister sein.

Rechtsgrundlage ist in diesem Fall Art. 28 DSGVO.

Des weiteren erhalten andere Auktionshäuser Ihre Daten für Referenzauskünfte, wenn Sie der Weitergabe explizit zugestimmt haben.

Wenn eine gesetzliche oder behördliche Verpflichtung besteht, gebe ich Ihre Daten an die notwendigen Stellen weiter.

Sofern ich auf die Mitwirkung zur Durchführung eines Vertrages (z.B. Lieferung von Ware oder Lastschrifteinzug) auf Zahlungsdienstleister und Transportunternehmen angewiesen bin, leite ich Ihre Daten an Vertragspartner weiter.

(12.1.5.) Wie lange speichere ich Ihre Daten?

Ich speichere Ihre Daten so lange, wie es für die Erfüllung von Verpflichtungen Ihnen gegenüber erforderlich ist. Dies kann bis zu 30 Jahre sein, wenn Sie von meiner zeitlich unbegrenzten Gewährleistung profitieren.

Die gleiche Frist trifft zu, wenn ich Waren, die dem KGSG unterfallen, an- oder verkaufe.

Darüber hinaus gebieten mir Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten aus dem Handelsgesetzbuch (HGB), der Abgabenordnung (AO) und dem Geldwäschegesetz (GwG) eine Speicherdauer zwischen zwei und zehn Jahren.

(12.1.6.) Welche Daten übermittle ich an ein Drittland?

Eine Datenübermittlung in ein Drittland, also einen Staat außerhalb der EU oder des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) findet abgesehen von den unter Punkt 1.4 genannten Anwendungsfällen, also nur in Ihrem Auftrag, nicht statt.

(12.1.7.) Welche automatisierten Entscheidung treffe ich gem. Art. 22 DSGVO?

Ich führe keine automatisierten Entscheidungen gem. Art. 22 DSGVO durch.

(12.1.8.) Welche Scoring Verfahren führe ich durch?

Ich führe kein Scoring durch.

(12.1.9.) Ihre Rechte nach der DSGVO

Jeder Betroffene hat das Recht auf Auskunft gem. Art. 13 DSGVO, auf Berichtigung gem. Art. 16 DSGVO, auf Löschung gem. Art. 17 DSGVO, auf Einschränkung der Verarbeitung gem. Art. 18 DSGVO und das Recht auf Datenportabilität gem. Art. 20 DSGVO.

Beim Auskunfts- und Löschrecht gelten die Einschränkungen gem. §§ 34 und 35 BDSG. Eine solche Einschränkung liegt bei Aufbewahrungspflichten aus übergeordneten Gesetzen vor.

Sollten Sie sich in einem Ihnen nach der DSGVO zustehenden Recht verletzt fühlen, haben Sie ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde gem. Art. 77 DSGVO i. V. m. § 19 BDSG.

(12.1.9.1.) Pflicht zum Bereitstellen Ihrer Daten

Im Rahmen einer Geschäftsbeziehung mit mir müssen Sie nur die Daten bereitstellen, die für die Begründung, Durchführung und Beendigung eines Geschäftsverhältnisses erforderlich sind oder zu deren Erhebung ich verpflichtet bin. Ohne die Bereitstellung dieser Daten werde ich den Abschluß eines Vertrages oder die Ausführung eines Auftrages ablehnen, einen bestehenden Vertrag nicht mehr durchführen oder beenden.

Ich bin möglicherweise nach den Vorschriften des Gesetzes zur Bekämpfung der Geldwäsche verpflichtet, Sie an Hand eines Personaldokumentes zu identifizieren und dabei Ihren Namen, Ihren Geburtsort, Ihr Geburtsdatum, Ihre Staatsangehörigkeit und Ihre Adresse zu speichern. Um dieser Pflicht nachzukommen, müssen Sie mir diese Daten zur Verfügung stellen. Wenn Sie das nicht tun möchten, darf ich die gewünschte Geschäftsbeziehung zu Ihnen nicht aufnehmen.

(12.1.9.2.) Informationen zum Widerspruchsrecht gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO

(12.1.9.2.1.) Einzelfallbezogenes Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht jederzeit gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, die ich auf Grund einer Interessenabwägung gem. Art. 6 Abs. 1 DSGVO verarbeite, Widerspruch einzulegen. Dann werde ich diese Daten nicht mehr verarbeiten, sofern keine zwingende schutzwürdigen Gründe für die Verarbeitung, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, vorliegen. Das Gleiche gilt, wenn die Verarbeitung der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen von meiner Seite dient.

(12.1.9.2.2.) Informationen zum Widerspruchsrecht gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO

(12.1.9.2.2.1.) Widerspruchsrecht gegen eine Datenverarbeitung für Zwecke der Werbung

Ich verarbeite in Einzelfällen Ihre Daten für Zwecke der Werbung (z.B. allgemeine Informationen, Informationen zu Auktionen, etc.). Sie haben das Recht jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Wenn Sie einen solchen Widerspruch einlegen, werde ich Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr für diesen Zweck verwenden.

Der Widerspruch kann zum Beispiel erfolgen durch ein E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Bitte geben Sie dabei den Betreff „Widerspruch Datenschutz“ an, das erleichtert die Zuordnung, sowie Ihren Vor- und Nachnamen, bzw. den Namen Ihrer Firma und Ihre E-Mail-Adresse. Ich benötige ggfs. bis zu 10 Werktage zur Umsetzung Ihres Verlangens.

(12.1.9.2.2.2.) Postwerbung und Ihr Widerspruchsrecht

Ich behalte mir vor, Ihren Vor- und Nachnamen und Ihre Adresse für eigene Werbezwecke wie z. B. den Versand von Werbebriefen zu nutzen. Dies dient der Wahrung unserer im Rahmen einer Interessenabwägung überwiegenden Interessen an Ihrer werblichen Ansprache gem. Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO. Diese Werbesendungen werden im Rahmen einer Auftragsverarbeitung durch einen Dienstleister erbracht, an den ich Ihre Daten dazu weitergebe. Mit diesem Dienstleister liegt eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung gem. Art. 28 DSGVO vor.

Sie können dieser Verwendung Ihrer Daten zu diesem Zweck jederzeit widersprechen durch eine Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

(12.2.) Abschnitt 2: Besonderer Teil

Besondere Datenschutzhinweise bei Nutzung meines Onlineangebotes wie Webseite und Onlineshop

Folgende Hinweise gelten zusätzlich zu den oben gemachten Angaben, wenn Sie mein Onlineangebot in Form der Webseite, des Onlineshops, der allgemeinen Informations-E-Mails und ggfs. weiterer Telemediendienste nutzen.

(12.2.1.) Welche Daten werden bei der Bereitstellung der Onlineservices erhoben und gespeichert?

Bei jedem Aufruf meiner Internetseite erfaßt mein System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners.

Folgende Daten werden hierbei erhoben:

  • Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version

  • Ihr Betriebssystem

  • Ihr Internet-Service-Provider

  • Ihre IP-Adresse

  • Datum und Uhrzeit des Zugriffs

  • Webseiten, von denen Ihr System auf meine Webseite gelangt

  • Unterseiten, die von Ihrem System über meine Webseite aufgerufen werden

Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles meines Systems gespeichert. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit Ihren anderen personenbezogenen Daten findet nicht statt.

Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslieferung der Webseite an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Hierfür muß die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespeichert bleiben.

Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Erreichbarkeit der Webseite zu garantieren. In diesen Zwecken liegt mein berechtigtes Interesse an der Verarbeitung.

Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO.

(12.2.2.) Setze ich sogenannte Cookies ein?

Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die auf Ihrem Endgerät durch den Internetbrowser gespeichert werden. Rufen Sie eine Webseite auf, so kann ein Cookie auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Dieser Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Webseite ermöglicht.

Meine Website setzt grundsätzlich keine Cookies ein!

(12.2.3.) Wie lange speichere ich diese Daten?

Daten in Logfiles werden 28 Tage gespeichert.

(12.2.4.) Welche Daten verwendet meine allgemeine Informations-E-Mail?

Sie können mir grundsätzlich mit E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eine Genehmigung erteilen, daß Sie gerne künftig allgemeine Informations-E-Mails erhalten wollen. Dazu benötige ich Ihren Vor- und Nachnamen, bzw. den Namen Ihrer Firma, und Ihre E-Mail Adresse.

Diese von Ihnen mir freiwillig überlassenen Angaben werden von mir gespeichert und gegebenenfalls für den Versand allgemeiner Informations-E-Mails verwendet. Sie bleiben so lange bei mir gespeichert, bis Sie dem Empfang meiner allgemeinen Informations-E-Mails widersprechen. Danach werden sie gelöscht.

Die Einwilligung zur Speicherung Ihrer Daten und Ihrer Nutzung für den Versand des allgemeinen Informations-E-Mails können Sie jederzeit widerrufen. In jedem Newsletter findet sich dazu ein entsprechender Hinweis und Link. Außerdem können Sie sich jederzeit auch per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! von meiner allgemeinen Informations-E-Mail abmelden. Für eine solche Abmeldung benötige ich für die Umsetzung bis zu 10 Werktage.

Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO.

(12.2.5) Welche Daten werden beim Kontaktformular und beim E-Mail-Kontakt übertragen/gespeichert?

Meine Webseite stellt momentan kein Kontaktformular mehr zur Verfügung

Alternativ ist eine Kontaktaufnahme mit mir über die bereitgestellten E-Mail-Adressen möglich. In diesem Fall werden die mit der E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten des Nutzers gespeichert.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist bei Vorliegen einer Einwilligung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DSGVO.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten, die im Zuge einer Übersendung einer E-Mail übermittelt werden, ist Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO. Zielt der E-Mail-Kontakt auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO.

Ihre Nachrichten an mich per Mail werden automatisiert im Mailarchiv gespeichert. Hierzu bin ich aus Dokumentations- und Kontrollgründen nach dem HGB und der AO verpflichtet. Die maximale Speicherdauer im Mailarchivsystem beträgt elf Jahre.

(12.2.6.) Werden externe Script- und Schriftbibliotheken verwendet?

Um die Inhalte der Webseite korrekt und grafisch ansprechend darstellen zu können, können u. U. Script- und Schriftbibliotheken von Google Webfonts/Schriftarten (https://fonts.google.com) von mir verwendet werden. Diese werden zur Vermeidung mehrfachen Ladens in den Cache Ihres Browsers übertragen. Der Aufruf von Script- und Schriftbibliotheken löst automatisch eine Verbindung zu Google aus. Dabei ist es ggf. möglich, daß Google Daten über die Nutzung der Webfonts erhebt.

 

§ 13 Erfüllungsort, Anzuwendendes Recht und Gerichtstand

13.1. Erfüllungsort – Die Geschäftsräume des Verkäufers in Konstanz sind für Verkäufer und Kunde Erfüllungsort.

13.2. Anzuwendendes Recht – Das am Erfüllungsort geltende Recht der Bundesrepublik Deutschland ist maßgebend für alle Rechtsbeziehungen zwischen dem Kunden und dem Verkäufer, und zwar auch dann, wenn der Rechtsstreit im Ausland geführt wird. Das einheitliche Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen und das einheitliche Gesetz über den Abschluß von internationalen Kaufverträgen über bewegliche Sachen gelten nicht.

13.3. Verbraucher – Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

13.4.1. Gerichtsstand – Gerichtsstand für alle Streitigkeiten einschließlich Scheckklagen ist für beide Seiten Konstanz.

13.4.2. Ist der Kunde Unternehmer bzw. Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder des öffentlichen-rechtlichen Sondervermögens, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem jeweiligen Vertrag bzw. aus der jeweiligen Rechtsbeziehung der Geschäftssitz der Firma „Orden der Welt – Michael Autengruber“ in Konstanz. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in der Bundesrepublik Deutschland hat oder nach Vertragsabschluß seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus der Bundesrepublik Deutschland verlegt oder der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Die Befugnis des Verkäufers, auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen Gerichtsstand anzurufen, bleibt hiervon unberührt.

§ 14 Kontaktdaten des Verkäufers

Orden der Welt

Michael Autengruber

Orden & Ehrenzeichen – Münzen & Medaillen – Phaleristische Literatur

Buchhandlung & Antiquariat – Phaleristischer Verlag – Versteigerungen

Schulthaißstraße 10

78462 Konstanz

Deutschland

Tel.: +49 (0) 75 31 28 29 059

Fax: +49 (0) 75 31 28 44 70

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Internet: www.orden-der-welt.de

MWSt Nr. 09001 50202

USt-Ident.-Nr. DE 183 950 895

§ 15 Sprache

Juristisch relevante Sprache für alle Warendarstellungen und -beschreibungen, für die AGB, die Versandinformationen, die Widerrufsbelehrung, die Datenschutzerklärung, den Haftungsauschluß und das Impressum, wie auch für die Rechtsgeschäfte zwischen Kunde und Verkäufer ist die deutsche Sprache. Fremdsprachige Ausführungen von Warendarstellungen und –beschreibungen, AGB, Versandinformationen, Widerrufsbelehrung Datenschutzerklärung, Haftungsauschluß, Impressum, Rechnungen, Mitteilungen u. s. w. dienen lediglich der Orientierung von fremdsprachigen Kunden.

§ 16 Schlußbestimmungen

16.1. Mit der Abgabe eines Angebotes zum Kauf einer Ware anerkennt der Kunde die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen und bestätigt, daß er die Widerrufsbelehrung zur Kenntnis genommen hat.

16.2. Im juristischen Sinne relevant ist grundsätzlich nur die deutschsprachige Version dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen, der Widerrufsbelehrung und des Haftungsausschlusses, in Ihrer jeweils letzten veröffentlichten Form.

16.3.1. Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrags mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen Regelung möglichst nahe kommt.

16.3.2. Im Falle einer Regelungslücke werden die Parteien eine Regelung treffen, die dem nach dem gesamten Vertragsinhalt erkennbaren Parteiwillen zur Durchsetzung verhilft.

Konstanz, am 23. Mai 2018

Michael Autengruber

- Orden der Welt -

 

 
 
 
Phaleristischer Verlag Institut für Phaleristik Künker-Numismatik